Die Renteninformation ist eine gefährliche Rentenillusion!

Was denken Sie, wenn Sie die jährliche Renteninformation zugeschickt bekommen? Sind Sie der Meinung, dass Ihnen 75 % Ihres Nettoeinkommens zustehen? Leider täuschen Sie sich, es wird so nicht eintreffen wie Sie annehmen. Die Renteninformation ist eine gefährliche Rentenillusion! Die Angaben auf dem Papier sind irreführend  und müssen genauer unter die Lupe genommen werden. Fakt ist: Das Rentenniveau sinkt kontinuierlich und liegt aktuell nur noch bei etwa 44 % des durchschnittlichen Brutto-Monatseinkommens (Quelle: Deutsche Rentenversicherung). Die Nettosumme wird weitaus geringer ausfallen als der angegebene Bruttobetrag in der Renteninformation.

Das heißt also für den Durchschnittsverdiener: Bei einem mittleren Einkommen von 1.700 Euro netto landet man in der Rente auf dem Grundsicherungsniveau. Auch ein gut verdienender Arbeiter, der heute 2.500 Euro netto bekommt und 50 Jahre arbeitet, hat am Ende eine Nettorente von unter 1.000 Euro!

Was in der Renteninformation nach guter Renten aussieht, wird deutlich geringer ausfallen. Drei Faktoren spielen dabei eine Rolle:

  1. Durch die zunehmende Besteuerung reduziert sich die Rente bis zu 15 %.
  2. Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge betragen mehr als 10 %.
  3. Die gesetzlich beschlossene Rentenminderung beträgt noch mal 12-18 %.

Die Rentenkasse hält sich in ihrem jährlichen Schreiben verdeckt mit genauen Angaben wieviel von der Rente netto am Ende übrig bleibt. Aus gutem Grund: Denn der eine oder andere würde das Rentensystem in Frage stellen: Warum soll ich über die Jahre so viel in das Rentensystem einzahlen, wenn am Ende nur das Grundsicherungsniveau übrig bleibt?

 

Wie können Sie sich am besten vor Altersarmut absichern, um Ihren gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten und ein Rentenniveau von rund 70 bis 75 % Ihres letzten Bruttoeinkommens zu erreichen? Die Differenz – auch Versorgungslücke genannt – kann nur füllen, wer auch privat vorsorgt. Eine stabile und zukunftssichere Altersvorsorge steht auf drei Säulen – der gesetzlichen Rente sowie der privaten und betrieblichen Altersvorsorge.

Meiner Meinung nach ist die eigene Immobilie immer noch die beste Altersabsicherung. Wie ich in meinem Blog-Beitrag zu dem Thema berichtet habe, sparen Rentner mit Wohneigentum im Schnitt 36 Prozent ihrer gesetzlichen Rente: http://blog.butschkat-ovb.de/wohneigentum-zur-altersabsicherung/.

Treffen Sie Vorsorge und sichern Sie JETZT Ihren Lebensstandard für MORGEN ab! Unsere fachkundigen OVB-Mitarbeiter beraten Sie gern, welche private Absicherung für Sie persönlich am besten geeignet ist. Vereinbaren Sie gleich einen Termin, Telefon 030-497 787-0.

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