Sackgasse Sparbuch: Nie wieder Zinsen auf Erspartes?

Der Leitzins ist auf unbegrenzte Zeit auf ein Rekordtief von 0,05 Prozent von der Europäischen Zentralbank (EZB) gesenkt. Die Banken müssen künftig noch höhere Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken.

Die Bild-Zeitung stellt die Auswirkungen des Schreckensszenarios für den Sparer in einem aktuellen Artikel dar: http://www.bild.de/geld/wirtschaft/ezb-leitzins/wer-spart-und-vorsorgt-ist-weiter-der-dumme-43655582.bild.html

Aber gibt es wirklich keinen Ausweg für den Sparer aus dieser Sackgasse?

Meiner Meinung nach gibt es ein paar Dinge, die Sie dabei beachten sollten:

  1. Privates Geld gehört eindeutig nicht auf die Bank.
  2. Für Sparer und Geldanleger gibt es lukrativere Möglichkeiten mit höheren Sicherheiten als bei einer Bank.
  3. Die Aussage zur Lebensversicherung muss man differenzieren: Die klassische Lebensversicherung ist leider von den niedrigen Zinsen betroffen. Trotzdem bitte nicht sofort kündigen. Es gibt noch sogenannte Alt-Verträge mit bis zu 4 Prozent Garantiezins. Und diese Garantie muss von den Versicherern eingehalten werden. Die fondgebundene Lebensversicherung dürfte zurzeit von den niedrigen Zinsen sogar profitieren. Das hängt von der Auswahl der Fonds in dem Vertrag ab.
  4. Wer heute eine Immobilie kauft, zahlt Zinsen von unter zwei Prozent pro Jahr, kann aber mit einer Rendite-Immobilie über drei Prozent erwirtschaften. Und das lohnt sich. Für wen das in Frage kommt, prüfen wir gern.
  5. Aktionäre haben von der Niedrigzins-Politik profitiert, wenn Sie die richtigen Aktien gekauft haben. Der DAX hat in den letzten zwei Jahren erheblich gewonnen.

Haben Sie noch Fragen? Unsere fachkundigen Berater helfen Ihnen gerne weiter. Vereinbaren Sie am besten gleich einen persönlichen Termin. Telefon: 030 – 497 787 – 0.

 

 

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